30.11.2019 – AKRO/AKRU-Tagesfahrt
Die diesjährige Abschlussveranstaltung im Rahmen der AKRO/AKRU mit Mannschaften , hatte der Kreisvorsitzende Schwaben-Nord, Werner Wölfel, geschichtlich Interessierte nach Nürnberg geführt.
Ein Teil der Reisegruppe auf dem Foto, während die Restlichen das faszinierende Bauwerk auf dem Zeppelinfeld besichtigten.
Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände ist als ein Museum im Nordosten Nürnbergs für die Nachwelt erhalten, befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes, in deren Mittelpunkt die Analyse der Selbst-Inszenierung der NSDAP auf den Reichsparteitagen in Nürnberg steht.
Verschiedene Dauerausstellungen beschäftigen sich mit den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Themen, die einen direkten Bezug zu Nürnberg haben, werden dabei besonders berücksichtigt.
Beachtlich ist die Größe – Das Kolosseum in Rom diente als Vorbild für den größten NS-Bau in Deutschland – der Kongresshalle. Mit 275×265 Meter sollte die geplante Halle 50.000 Menschen Platz bieten. Für die Gestaltung des Geländes zeichneten in der Grundkonzeption Albert Speer und im Detail Walter Brugmann, der auch die Umsetzung planerisch leitete.
Der Empfang mit anschl. moderiertem Programm „Nürnberg – Ort der Massen“ führte zunächst durch eine 1,5 stündige Sonderausstellung [Filmbesprechung bzw. Sonderausstellung].
Der anschließende zweistündige Rundgang im Freigelände rundete bei ausgewählten Stationen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände der ehemalige Kongresshalle, der große Straße und des Zeppelinfeldes, zentraler Austragungsort der Reichsparteitagsveranstaltungen, die Führung ab.
Text: DokuZentrum Nürnberg, Werner Wölfel
Bild: Werner Wölfel