Die ASP Donau-Ries hatte zur Vortragsreihe eingeladen und mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn einen hochkarätigen Referenten angekündigt.
Wegen Verhinderung von General Eberhard Zorn war als Vertreter Generalmajor Kai Roland Rohrschneider als stellvertr. Befehlshaber und Chef des Stabes des Multinationalen Kommandos Operative Führung / Multinational Joint Headquarters in Ulm (MN KdoOpFü / MN JHQ Ulm) entsandt worden.
Der KrsVorstand Schwaben-Nord war gerne der Einladung gefolgt: stvKrsVorsSiPol Klaus Langer, 1.stvKrsVors Marcus Müller, stvKrsVorsMA Wolfgang Zinnecker, KrsKassenwart Wolfgang Stegmüller und KrsVors Werner Wölfel folgten äußerst gespannt diesem aktuellen Vortrag des NATO-Projekts „Joint Support Enabling Command (JSEC) in Ulm, in das das MN KdoOpFü / MN JHQ Ulm langfristig übergehen soll.
Aufgabe des JSEC ist es im Krisenfall den Transport von Truppen und Gerät der westlichen Verteidigungsgemeinschaft in Europa zu organisieren. Mit der Sicherstellung der Handlungsfähigkeit im rückwärtigem Raum stellt das JSEC auch die Operationsfähigkeit des SACEUR sicher; wenn im Spannungs- oder Krisenfall schnelle Truppenbewegungen über große Strecken innerhalb Europas unternommen werden müssen. Die im Juni 2018 in Brüssel beschlossene Aufstellung soll durch den Aufstellungsstab bis Okt. 2021 weitgehend abgeschlossen sein
Text: W. Wölfel / DZ vom 31.10.2019