Der Reigen ist eröffnet, die erste Gründer-RK hat gefeiert

RK Wertingen erinnert an Gründung vor 50 Jahren …

Das Jubiläumsfest begann mit einem Gottesdienst in der örtlichen Stadtpfarrkirche St. Martin wo auch die örtlichen Traditionsvereine der BKV mit Fahnenabordnungen die Feierlichkeiten umrahmten.

Kreisvorsitzender Werner Wölfel überbrachte in seinem Grußwort beim 50jährigen Gründungsfest der RK Wertingen die Glückwünsche der gesamten Kreisgruppe, seiner Kreisvorstandschaft, dem KrsOrgLtr Uwe Rimschneider, sowie ganz persönlich. Im folgenden ging er auf die Gründungszeit von 1960/1962 bis heute näher ein. So stellte er fest, dass nach aufwendigen Rescherschen zu ermitteln war,  dass Reservisten der Deutschen Bundeswehr  nach gesicherten Quellenangaben seit über 50 Jahren, in den ehemaligen Landkreisen Dillingen (01.06.1962), Nördlingen (11.12.1961/19.07.1962), Neuburg/Donau (18.09.1962), Donauwörth (18.10.1962) und Wertingen (Okt.-Nov.1961/13.11.1962) freiwillige verwendungsunabhängige Reservistenarbeit betreiben, aus denen letztendlich die Kreisgruppe hervorgegangen ist.

In dieser Zeit waren in den einzelnen Landkreisen sogenannte Reservistenorts-kameradschaften (ROK‘en) als Kreisgruppe angesiedelt. Diese Kreis-ROK’en waren teilweise in Stadt und Land aufgegliedert, wie aus vorliegenden Unterlagen ersichtlich ist.

Nach der Gebietsreform im Freistaat Bayern am 01.07.1972, die nicht nur die politische Landschaft verändern sollte, schlossen sich Reservisten aus diesen ehemaligen Landkreisen Dillingen, Nördlingen, Neuburg an der Donau, Donauwörth und Wertingen zu einer Kreisgruppe Donauwörth zusammen, nachdem im Reservistenverband die Basisorganisation umgewandelt wurde.
Die Zusammenfassung der Kameradschaften zu Kreisgruppen erfolgte nicht mehr auf Landkreisebene, sondern sollte vielmehr künftig die Bereiche der damaligen Verteidigungskreiskommandos erfassen.

Aus diesen ROK’en entstand dann die spätere Kreisgruppe Donauwörth, die heutige Kreisgruppe Schwaben-Nord.

>> in kürze können sie hier mehr lesen

Bild und Text: Werner Wölfel

Scroll to Top